Vorwort des Autors

Die gesamte österreichische Medienlandschaft befindet sich im Bleiberechtstaumel. ORF, Standard und Kronenzeitung attackieren täglich unsere Tränendrüsen mit Kinderbildern. Sachliche Information bleibt weitgehend auf der Strecke, niemand stört sich an Ungereimtheiten. Weiterlesen

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Familie Malikov, Tschetschenien

In Waidhofen an der Ybbs wurde das Asylverfahren der Familie Malikov, bestehend aus Vater, Mutter und zwei Kindern, negativ abgeschlossen, die Niederösterreichischen Nachrichten berichten. Weiterlesen

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Ousmane Camara, Guinea, Teil III

Neuigkeiten vom Asylwerber aus Guinea, der sich derzeit „Ousmane Camara“ nennt.

Ein erstes Asylverfahren des Mannes wurde bereits im Jahr 2007 rechtskräftig negativ abgeschlossen. Daraufhin ist er verschwunden. Im August 2010 wurde er im Rahmen des Dublin-Abkommens aus Grossbritannien  nach Österreich rücküberstellt, und stellte einen neuen Asylantrag. Weiterlesen

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Khadija Y. + Familie, Afghanistan

Der Standard berichtet über eine afghanische Grossfamilie, die erfolgreich ihre Abschiebung in das zuständige Asylland Bulgarien verhindern konnte.

Der Fall ist wieder ein Paradebeispiel dafür, wie Familien ihre Zuwanderung in das österreichische Sozialsystem organisieren, und mit welchen Lügen und Tricks dabei gearbeitet wird. Weiterlesen

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Familie Achmedov, Tschetschenien

ORF und Kleine Zeitung berichten über eine „gut integrierte Familie“ aus Tschetschenien, die in Riegersburg, Bezirk Feldbach vor der Abschiebung steht. Weiterlesen

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Mindestsicherung für Ausländer – Die Desinformationspolitik des Sozialministeriums

Im Zuge der Einführung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung (BMS) in Österreich wurden vom Sozialministerium allerlei Unwahrheiten verbreitet, die ich an dieser Stelle richtigstellen möchte.

Lüge Nr 1.: „Wichtig ist auch zu wissen, dass unter allen SozialhilfebezieherInnen der Migrantenanteil unterproportional zu deren Bevölkerungsanteil ist.“ Weiterlesen

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AusländerInnen zahlen mehr in das Sozialsystem ein als sie heraus bekommen (?)

„AusländerInnen tragen in einem höheren Ausmaß zur Finanzierung der Sozialleistungen bei als sie Leistungen erhalten. Sie sind sogenannte NettozahlerInnen.“

Das ist einer Veröffentlichung des Sozialministeriums zu entnehmen.

Auf den ersten Blick mag dieses Ergebnis überraschen, wenn man bedenkt, dass Ausländer in Österreich im Durchschnitt weniger verdienen als Österreicher, doppelt so oft arbeitslos sind, überduchschnittlich arm sind,  und wie viele Schwerkranke per Asyl nach Österreich zuwandern. Es wird aber verständlich, wenn man sich genauer ansieht, WIE das Sozialministerium das errechnet hat. Weiterlesen

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Bud Balbar, Mongolei

Bud Balbar reiste im November 2005 illegal und schlepperunterstützt nach Österreich ein und stellte unter falschem Namen einen Asylantrag. Weiterlesen

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Ani R. + Eltern, Georgien

Eine österreichische Zuwanderungsgeschichte nach Drehbuch.

Familie R., bestehend aus Vater, Mutter und Tocher Ani ist im August 2010 von Georgien nach Litauen gefahren, wo alle Asyl beantragten. Wegen Unzufriedenheit mit der dortigen Versorgung ist die Familie im September 2010 in einem Bus nach Österreich weitergefahren, wo alle weitere Asylanträge stellten. Weiterlesen

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Ganaa Tsagaanbaatar, Mongolei

In Oberösterreich droht dem 23-jährigen Mongolen Ganaa Tsagaanbaatar nach fünfeinhalb Jahren Aufenthalt die Abschiebung. Derzeit prüft das Magistrat Steyr, ob die Voraussetzungen für ein humanitäres Bleiberecht vorliegen. Ganaa erzählt seine Geschichte so:

“Ich heiße Ganaa und bin 23 Jahre alt. Mit 16 Jahren musste ich aus der Mongolei flüchten. 2005 kam ich schließlich nach Österreich. Damals stellte ich auch meinen Asylantrag. Weiterlesen

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Familie Pliev, Teil IV

Frau Pliev liegt derzeit in der Akutabteilung der Otto-Wagner-Klinik (Baumgartner Höhe). Das ist die gleiche Klinik, die schon Frau Komani 6 Wochen lang Unterschlupf gewährt hat, bis ihr ein Bleiberecht zugesagt wurde.

Die aktuelle Presseaussendung von Purple Sheep erklärt, wie das Spiel funktioniert. Ein paar Auszüge: Weiterlesen

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